Zum Finale des Planspiels ergibt sich weiterhin eine spannende Ausgangssituation. Es sind viele Straßen und Siedlungen gebaut sowie schon viele Hilfsgüter errichtet. Für die finale Runde am Freitag Mittag werden zur Überraschung zwei Würfelrunden gespielt. Sofort funkeln die Augen der Siedler. Sind die Siedlungen an den richtigen Waben gesetzt? Wie viele Rohstoffe bekommen wir in der letzten Runde? Welche Hilfsgüter können wir noch errichten?
So ist die Freude groß, als der Würfel mehrfach die erhoffte Augenzahl zeigt. Für jede Siedlung an der Wabe gibt es zwei Einheiten des Rohstoffs, so kann sich beispielsweise Grünada insgesamt 12 mal Holz sichern. Zugleich startet auch die Diskussion und das Verhandeln zwischen den Ländern. Jede Stadt bringt alle vorhanden Rohstoffe ein und investiert in Zeltstädte, Seenotkreuzer, Feldküchen und Krankenstation. Der finale Dreh am Katastrophenrad wird mit Spannung betrachtet: Krieg, Dürre, Verfolgung oder Erdbeben?
Alle erwarten gespannt die Füllung des Helf-O-Meters. Reihum wird zusammengerechnet und die geleistete Hilfe zusammengerechnet. Bei mehreren Städten ist das Rohr schon voll, sodass es geleert wird und dafür ein zusätzliches Band umwickelt wird. Und so steht am Ende der Sieger fest: Grünada hat mit 50 Punkten über die gesamte Woche eine beachtliche Hilfe geleistet. Davor liegt Blaumerika mit 84 Punkten. Gelbien sichert sich den Sieg den Planspiels mit 122 Punkten vor Rotanien (107).
Wir als Projektgruppe freuen uns sehr über den gesamten Verlauf des Spiels. Alle Siedler haben sich zusammengefunden, miteinander gespielt, gehandelt und mitgefiebert. Die Länder haben das GRENZENLOSE Ziel verfolgt und den Menschen möglichst viel Hilfe geleistet, die sie benötigen. Vielen Dank, dass ihr mit so viel Freude und Schwung mitgespielt habt!