Abenteuer Siedeln

Das Planspiel … kompliziert? Die Siedler haben es voll im Griff!

Dieser Beitrag wird wohl die schwierigste Aufgabe fürs Presseteam bei Abenteuer Siedeln 2014. Wie sollen wir das ausgefeilte Konzept, das über Monate gereift ist, in sooo wenige Worte fassen?

Am besten, wir lassen ein paar Grafiken für sich sprechen …

Spielanleitung_Grafiken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Grundgedanke des Planspiels ist an das Brettspiel „Siedler von Catan“ angelehnt. Dargestellt durch ein lebensgroßes Spielfeld mit 10 Meter Durchmesser können die Kinder und Jugendlichen die „Welt“ ihres Zeltlagers auf diese Weise aktiv mitgestalten. Jede Zeltstadt hat eine Farbe und einen Rohstoff, auf dem sie das Monopol hat (z.B. Steine in Steinheim). Das Ziel des Spieles ist es, am Ende möglichst viel Energie aus Wind-, Sonnen- und Wasserkraft erzeugt zu haben. Jede der drei Spielrunden am Tag bringt beim Würfeln reihum Rohstoffe ein. Mit diesen können Siedlungen, Straßen und Kraftwerke gebaut werden. Am Ende jeder Spielrunde wird das Wetterrad gedreht. Mit den gebauten Kraftwerken kommt so in jeder Stadt erneuerbare Energie zusammen, deren Menge durch die Höhe von aufgeschüttetem Sand in einem Plexiglasrohr symbolisiert wird.

Anfangs ging es noch zögerlich und zurückhaltend zu. Aber schon am Mittwochmorgen waren viele Siedlungen und Straßen im Spiel, es wurde rege um Rohstoffkarten gehandelt. Auch Kraftwerke werden Zug um Zug dazugebaut. Wir sind sehr gespannt, wer am Ende die Nase vorn haben wird bei dieser kleinen Energiewende auf der Umweltstation in Legau!